
Schüßler-Salze und Antlitzanalyse
Schüßler-Salze, auch bekannt als biochemische Funktionsmittel, sind ein alternativmedizinisches Therapiekonzept, das im 19. Jahrhundert vom deutschen Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler entwickelt wurde. Grundlage dieser Methode ist die Annahme, dass bestimmte Mineralstoffe in jeder Körperzelle für eine gesunde Funktion notwendig sind. Schüßler identifizierte 12 essenzielle Mineralsalze, die bei einem Ungleichgewicht im Organismus gezielt eingesetzt werden können, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die körpereigene Regulation zu unterstützen.
Ein zentrales diagnostisches Instrument in der Schüßler-Therapie ist die Antlitzanalyse. Dabei wird das Gesicht des Menschen systematisch auf charakteristische Zeichen wie Hautfarbe, Glanz, Faltenbildung oder bestimmte Verfärbungen hin untersucht. Diese Merkmale geben Hinweise darauf, welche Mineralstoffmängel oder -verwertungsstörungen im Körper vorliegen könnten – oft noch bevor klassische Laborwerte Abweichungen zeigen. Die Antlitzanalyse ermöglicht somit eine individuelle Auswahl der passenden Schüßler-Salze und fördert eine auf den einzelnen Menschen abgestimmte Therapie.
Schüßler-Salze kommen bei einer Vielzahl von Beschwerden unterstützend zum Einsatz – etwa bei Erschöpfung, Schlafstörungen, Hautproblemen, Erkältungen oder Stressbelastungen. Sie werden meist in Form von Tabletten oder Globuli eingenommen, wirken sanft und gelten als gut verträgliche, nebenwirkungsarme Therapieform.
Orthomolekulare Mikronährstoffe
sind essentielle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und andere bioaktive Substanzen, die für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und das Wohlbefinden des Körpers notwendig sind. Der Begriff "orthomolekular" wurde von Dr. Linus Pauling geprägt und bezieht sich auf die optimale Konzentration dieser Nährstoffe im Körper, um physiologische Funktionen zu unterstützen und Krankheiten vorzubeugen.
Mikronährstoffe werden eingesetzt, um den Körper in Zeiten von erhöhtem Stress, Umweltbelastungen oder ungesunder Ernährung zu unterstützen. Stress und Umweltfaktoren können den Nährstoffbedarf erhöhen und zu einem Mangel führen, was sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Durch die gezielte Zufuhr von orthomolekularen Mikronährstoffen können Defizite ausgeglichen, das Immunsystem gestärkt und die allgemeine Leistungsfähigkeit verbessert werden. Diese Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Zellregeneration, der Entgiftung und der Unterstützung von Stoffwechselprozessen, wodurch sie zu einem integralen Bestandteil eines gesunden Lebensstils werden.


Phytotherapie
auch als Pflanzenheilkunde bekannt, ist eine alternative Heilmethode, die die Verwendung von Heilpflanzen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten umfasst. Sie basiert auf der Annahme, dass Pflanzen durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe heilende Eigenschaften besitzen.
Die Signatur der Heilpflanzen ist ein Konzept, das besagt, dass das äußere Erscheinungsbild einer Pflanze, wie Form, Farbe oder Wachstumsort, Hinweise auf ihre heilenden Eigenschaften geben kann. Der Einsatz von Phytotherapie erfolgt häufig in Form von Tees, Tinkturen, Extrakten oder Salben.
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